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Welt-MS-Tag am 30. Mai

Am 30. Mai ist Welt-MS-Tag. Der Tag macht auf die Erkrankung „Multiple Sklerose“ aufmerksam, eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. In Deutschland leben mehr als 280.000 Menschen mit MS, Tendenz steigend. Die Krankheit ist noch nicht vollständig verstanden, aber es tut sich viel in der MS-Forschung. Mehr dazu im Beitrag.

Länge: 1‘00"   Autor: Andreas Suckel   Sprecher: Andreas Suckel/Reiner Schulz

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<Anmoderationsvorschlag:>
Heute / morgen / Freitag / am 30. Mai / => ist Welt-MS-Tag. Der Tag macht auf die Erkrankung „Multiple Sklerose“ aufmerksam, eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. In Deutschland leben mehr als 280.000 Menschen mit MS, Tendenz steigend. Die Krankheit ist noch nicht vollständig verstanden, aber es tut sich viel in der MS-Forschung. Ein Beitrag von Reiner Schulz:


<Sprecher_1:>
Multiple Sklerose, kurz MS, äußert sich bei Betroffenen durch vielseitige Symptome. Jede MS ist individuell. Obwohl die Ursachen noch nicht vollständig geklärt sind, weiß man mittlerweile, dass zwei neurologische Prozesse für das Fortschreiten der Erkrankung verantwortlich sind:

<Sprecher_2:>
Der akute Entzündungsprozess löst Schübe aus, die sich durch verstärkte oder neu auftretende Symptome zeigen. Wenn diese akute Entzündung abklingt, können die Symptome wieder verschwinden. Der zweite Prozess ist eine chronisch schwelende Entzündung: Sie führt zu einer langsamen, aber stetigen Verschlechterung der Symptome, wie zum Beispiel Konzentrationsproblemen oder Gleichgewichtsstörungen. Die Behandlung dieser schwelenden Entzündung ist bisher durch Medikamente nicht ausreichend möglich.

<Sprecher_1:>

Betroffene und Angehörige sollten unbedingt auch auf kleine Veränderungen zum Beispiel beim Gedächtnis oder der Motorik achten und darüber mit ihrer Neurologin oder ihrem Neurologen sprechen. Mehr auf ms-perspektivwechsel.de.

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