Oft sehr spät erkannt: Welt-Eierstockkrebs-Tag am 8. MaiAm 8. Mai ist Welt-Eierstockkrebs-Tag. Meist erkranken Frauen ab 50, bei familiären Vorbelastungen oft auch deutlich jünger. Eierstockkrebs wird oft erst spät diagnostiziert, weil der Tumor in frühen Stadien zunächst keine Beschwerden verursacht. Treten dann Symptome auf, sind sie meist unspezifisch. Darüber informiert der Tag, denn wie bei allen Krebserkrankungen gilt: je früher entdeckt, desto besser sind die Heilungschancen. |
Länge: 1'00" Autor: Jan Siemsen Sprecher: Andrea Becker / Reiner Schulz
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<Anmoderationsvorschlag:>
Heute / Morgen / Mittwoch / am 8. Mai ist Welt-Eierstockkrebs-Tag. Diese Diagnose erhält in Deutschland etwa eine von 74 Frauen im Laufe ihres Lebens. Ein Beitrag von Reiner Schulz:
<Sprecher:>
Eierstockkrebs gehört zu den eher seltenen Krebserkrankungen. Trotzdem ist es wichtig, darüber zu sprechen. Warum?
<Sprecherin:>
Eierstockkrebs wird meist erst spät diagnostiziert, weil der Tumor in frühen Stadien zunächst keine Beschwerden verursacht. Treten dann Symptome auf, sind sie meist unspezifisch, etwa Völlegefühl, Verstopfung, häufigeres Wasserlassen oder eine Zunahme des Bauchumfangs.
<Sprecher:>
Meist erkranken Frauen ab 50, bei familiären Vorbelastungen oft auch deutlich jünger. Wie bei allen Krebserkrankungen gilt: je früher entdeckt, desto besser die Heilungschancen.
<Sprecherin:>
Die genaue Ursache von Eierstockkrebs ist bisher unbekannt. Das Risiko scheint aber mit dem Alter zu steigen, bestimmte Umwelt- und Ernährungsfaktoren, hormonelle Faktoren wie Unfruchtbarkeit und Kinderlosigkeit oder Veränderungen in bestimmten Genen scheinen eine Rolle zu spielen. Unter anderem bedingt durch die häufig erst in späten Stadien gestellte Diagnose ist es wichtig, Frauen aufzuklären und zu animieren, die jährlich vorgesehenen gynäkologischen Untersuchungen wahrzunehmen.
<Sprecher:>
Mehr auf wegweiser-eierstockkrebs.de. Im Auftrag der AstraZeneca GmbH und MSD Sharp & Dohme GmbH.
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